Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der größten Veränderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdrucks – und das mit großen Auswirkungen auf diverse Bereiche des alltäglichen Lebens. Das gilt auch für Praxen – und die Arzt-Patienten-Beziehung.
Hatten Zahnärzte noch vor rund zehn Jahren allenfalls eine Homepage im Internet, auf der die Sprechzeiten verzeichnet waren, hat sich in letzter Zeit ausgesprochen viel bewegt. Tablets und Smartphones mit zahlreichen Apps bieten das „Internet to go“ – mobile Nutzung an jedem Ort. Datenträger haben in vielen Fällen schon ausgedient und als zentraler Datenspeicher dient die Cloud. Web 2.0, das „Mitmach-Web“, hat die statischen Präsenzen abgelöst, Social Media wie Facebook oder Twitter bieten neue Möglichkeiten für Kommunikation, Marketing und Neupatientengewinnung, und Patienten sind durch das Web aufgeklärter als zuvor, versteigern ihre HKPs an den günstigsten Zahnarzt und tun auf Bewertungsportalen für jedermann kund, was sie von ihrem Zahnarzt halten.
Doch spätestens, seit im Netzt auch Geld verdient wird, ergeben sich mit den neuen Möglichkeiten auch neue Gefahren, denn das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Zahlreiche Anwälte haben sich auf die Suche nach „Fehltritten“ im Netz gemacht und leben nicht schlecht von den immer wiederkehrenden Abmahnwellen.
Einen Überblick über die Themen, die derzeit diskutiert werden, haben wir in unserem Thema der Woche für Sie zusammengestellt.
Welche Erfahrungen haben Sie mit den neuen Technologien gemacht? Sind Sie zum Beispiel auf Facebook? Nutzen Sie Online-Fortbildungen? Bloggen Sie? Oder haben eine eigene App? Oder wurden Sie schon einmal gebeten, Ihren Eintrag in einem vermeintlichen Online-Branchenbuch zu aktualisieren und sind danach kräftig zur Kasse gebeten worden?
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