Existenzgründer erzählen: Dr. Arnd Jochims, Diepholz

Dr. Arnd Jochims

Dr. Arnd Jochims (Foto: privat)

CP: Dr. Jochims, wann und wo haben Sie sich niedergelassen?
Dr. Arnd Jochims: Ich habe mich am 1. März 2006 in Diepholz niedergelassen, das ist in Niedersachsen.

CP: Für welche Art Praxis haben Sie sich entschieden?
Jochims: Ich führe eine Einzelpraxis, die aber auf eine Gemeinschaftspraxis ausbaufähig ist.

CP: Haben Sie sich auf eine bestimmte Behandlungsart (Implantologie, Paro, Prophylaxe …) spezialisiert?
Jochims: Unsere Schwerpunkte in der Praxis sind: Individualprophylaxe, Parodontologie, Implantologie, kosmetische Zahnbehandlung sowie die Herstellung umfangreichen und hochwertigen Zahnersatzes.

CP: Warum?
Jochims: Ich glaube, dass nur ein profundes Fachwissen in verschiedenen Bereichen und die Symbiose aus einzelnen Teilbereichen der Zahnmedizin zu einer langfristig erfolgreichen Behandlung führen.

CP: Wie lautet Ihre Praxisphilosophie?
Jochims: Optimale Qualität durch hohe fachliche Kompetenz – und das in Verbindung mit einer für den Patienten angenehmen Atmosphäre.

CP: Wie sieht Ihre Patientenzielgruppe aus?
Jochims: Unsere Zielgruppe sind alle Patienten, die sowohl ihren eigenen Zähnen als auch ihrem Zahnersatz und somit unserer zahnmedizinischen Tätigkeit eine angemessene Wertschätzung entgegenbringen.

CP: Wie groß ist Ihr Team?
Jochims: Ich habe drei ausgelernte Mitarbeiter und einen Auszubildenden.

CP: Konnten Sie bei der Gründung Ihre Vorstellungen verwirklichen? Worin mussten Sie abweichen?
Jochims: Dank einer intensiven Planung und einer sehr kompetenten Beratung durch unser Depot ist es uns gelungen, unsere Vorstellungen fast kompromisslos zu verwirklichen. Selbst aus heutiger Sicht würde ich die Praxis genauso wieder konzipieren.

CP: Gab es „außerplanmäßige Überraschungen“ oder besondere Begebenheiten, mit denen Sie sich auseinandersetzen mussten?
Jochims: „Außerplanmäßige Überraschungen“ habe ich nicht erlebt, allerdings immer wieder Arbeitssituationen, die in eine erweiterte Konzeption eingeflossen sind.

CP: Was würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?
Jochims: Gar nichts. Aus heutiger Sicht betrachtet, hat die anderthalbjährige Erfahrung meine Anfangserwartung mehr als bestätigt. Ich würde den Schritt in die Selbstständigkeit genauso wieder durchführen.

CP: Was raten Sie jungen Existenzgründern?
Jochims: Grundsätzlich möchte ich allen Existenzgründern Mut zusprechen: Der Schritt in die Selbstständigkeit bei sorgfältig geplantem Risiko lohnt sich!

CP: Wie sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Jochims: Ich möchte aus der Einzelpraxis eine Mehrbehandlerpraxis machen, um somit die Spezialisierung sowie die Flexibilität für den Patienten zu optimieren.

CP: Herr Dr. Jochims, vielen Dank für das Interview!

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