Dr. Z: Promovieren und Praktizieren

Promotion zum Dr. med. dent.: Rund 60 Prozent der Zahnmediziner in Deutschland haben einen Doktortitel erworben. Studien belegen eine steigende Tendenz. Viele Studenten beginnen schon während ihres Studiums der Zahnmedizin mit ihrer Doktorarbeit – meist direkt nach dem Physikum, um ihre „Diss.“ noch während oder direkt im Anschluss an ihr Studium abzuschließen.

Praxisleiterin Minusch Vossoughi (Curriculum „Ästhetische Zahnheilkunde“) in ihrer Dr. Z Praxis in Essen (Foto: Dr. Z.)

Praxisleiterin Minusch Vossoughi (Curriculum „Ästhetische Zahnheilkunde“) in ihrer Dr.-Z-Praxis in Essen (Foto: Dr. Z.)

Dr. Z ermöglicht Dualität und fördert die Wissenschaft

Steht man erstmal im Berufsleben, erscheint es schier unmöglich, noch viel für eine Doktorarbeit zu tun. So denken zumindest viele. Und da eine Dissertation keine Voraussetzung für die Tätigkeit als Zahnarzt ist, wird das Promovieren oft verschoben oder gar abgebrochen. Dr. Z zeigt, wie Zahnärzte neben der verantwortungsvollen Arbeit in der Praxis heute die Möglichkeit haben, wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert zu promovieren.

Weitere Informationen über Dr. Z gibt es unter: www.doktor-z.net

Zahnärzte über Dr. Z: www.zahnarzt-karriere.net/de/testimonials

Autonomie, finanzielle Sicherheit und gute Work-Life-Balance

Das Durchschnittsalter der beim Praxisnetz Dr. Z tätigen Zahnärzte ist – verglichen zum Bundesdurchschnitt – relativ niedrig. Dr. Z bietet gerade für die Ansprüche und Erwartungen der jüngeren Generation der Zahnärzte das optimale Arbeitsumfeld: Autonomie, ein kleines und persönliches Team, finanzielle Sicherheit und eine gute Work-Life-Balance. Dem individuellen Wunsch nach Fort- und Weiterbildung wird Dr. Z durch ein Modell gerecht, das auf drei Säulen fußt:

Fortbildungsveranstaltungen:
Fortbildungsveranstaltungen zu zahnmedizinischen und außerfachlichen Themen wie Praxismanagement, Personalführung oder Patientenkommunikation bietet die Dr. Z Akademie. Ziel ist es – neben der Sicherung des hohen Qualifikationsniveaus der Zahnärzte – individuell auf persönliche Vorlieben und Schwerpunkte einzugehen. Die Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit renommierten Instituten und Referenten stattfinden, können durch die Teilnehmer frei ausgewählt werden. Die Dr. Z Akademie, die vor 8 Jahren gegründet wurde, sichert auch die durch die Kammer vorgeschriebenen Fortbildungspunkte.

Master und Curricula:
Zahnärzte mit höheren Ambitionen erhalten die Möglichkeit, einen Master oder ein zahnmedizinisches Curriculum (zum Beispiel Implantologie oder ästhetische Zahnmedizin) zu absolvieren. Dr. Z ermöglicht dies durch zeitweilige Freistellung der Arbeit in der Praxis und durch eine finanzielle Unterstützung. Das Praxisnetz hat Kooperationen mit zahnmedizinischen Universitäten geschlossen; ein Mentor aus der Praxis oder dem Netz begleitet den Zahnarzt auf seinen Wunsch hin.

Dissertation:
Im Januar 2017 startete darüber hinaus die Dr. Z „Promotions-Initiative“.

„In Kooperation mit Universitäten bieten wir Zahnärzten kontinuierlich die Möglichkeit, praxisorientiert zu promovieren. Zahnärzte, die bei uns tätig sind, können eigene klinische Studien durchführen und ihre Dissertation schreiben“, so Dr. Alexander Berstein, Gründer und Leiter von Dr. Z.

Kooperationen mit Universitäten

Alle drei Fortbildungssäulen (Veranstaltungen, Master/Curricula, Promotion) werden durch das Praxisnetz gefördert, sei es durch finanzielle Unterstützung bzw. volle Kostenübernahme (Fortbildungsveranstaltungen, Curriculum), durch Mentoring sowie durch Anpassung der Arbeitszeiten in der Praxis. Im Rahmen der Dr. Z Promotions-Initiative soll Zahnärzten, die eine Dissertation anstreben oder sich generell für Forschungsprojekte interessieren, der Weg durch Kooperationen mit Universitäten nun weiter geebnet werden.

Zusammenarbeit mit den Unis Gießen und Marburg

Aktuell wird in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und Marburg unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. B. Wöstmann das kooperative Forschungsprojekt „Vergleichsstudie zur Präzision von konventionellen und digitalen Abformmethoden auf Implantaten in vivo“ vorbereitet. Dabei wird die Behandlung der Patienten durch eingewiesene Prüfzahnärzte an den jeweiligen Praxisstandorten der Zahnärztegemeinschaft Dr. Z stattfinden. „Wir begrüßen es sehr, mit Dr. Z in diesem Studienprojekt zusammenzuarbeiten“, erklärt Prof. Dr. B. Wöstmann. Dr. A. Berstein: „Es freut mich, mit unserer hohen Fallzahl an Implantatversorgungen zur wissenschaftlichen Forschung beizutragen. Dass die Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Dr. Z als Studienpartner gewählt hat, bestätigt die Qualität unserer Arbeit.“
Corinne Effinger, Frankfurt

 

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