Auswahl der richtigen Praxis-EDV

Der mobile Tablet-PC im Praxiseinsatz
Noch mehr Unabhängigkeit gibt es durch tastaturfreies Bedienen, Handschriftenerkennung und Spracherkennung. Einlesen von Krankenversicherungskarten, Fotografieren, Scannen, im Internet surfen oder Röntgensensoren sowie Intraoral-Kameras per USB-Anschluss einbinden, ist ganz ohne Verkabelung der Praxis möglich. Sichere und stabile Funknetzwerkverbindungen lösen den Kabelsalat früherer EDV-Lösungen ab. Starten lässt sich ein sicherer Tablet-PC übrigens nur, wenn der richtige Fingerprint zur Zugriffsberechtigung passt.

Abschied vom Papier
Die „papierlose Praxis“ ist keine Zukunftsmusik mehr. Und wer investiert nicht lieber in ein zusätzliches Behandlungszimmer als in einen unrentablen Archivraum, mit dem keine Gewinne zu erwirtschaften sind? Ablegen und Auffinden von Patientenakten, Röntgenbildern, Buchhaltungsunterlagen etc. kostet Zeit. Darüber hinaus ist das doppelt- und dreifache Erfassen von Dokumenten – erst handschriftlich, danach das manuelle Übertragen von einem in ein anderes Softwareprogramm – ein riskanter, da fehleranfälliger Prozess. Ein modular aufgebautes Zahnarztinformationssystem ist in allen Bereichen einsetzbar, verfügt über Schnittstellenfunktionen und spart vor Allem Zeit. Beides, Arbeitszeit und Praxismiete, stellen einen großen Anteil der Fixkostenrechnung dar. Die Kosten für die Hard- und Softwareausstattung einer „papierlosen Zahnarztpraxis“ hingegen sind sehr überschaubar und können als einmalige Investition gesehen werden. Wie reduzierte Fixkosten sich auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken, liest der Praxisinhaber später im Jahresabschluss in der Rubrik Gewinn.

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