Auswahl der richtigen Praxis-EDV

Technische Evolution durch modulare Strukturen
Der modulare Aufbau eines Zahnarztinformationssystems (ZIS) ermöglicht die optimale Anpassung an individuelle Praxis-Anforderungen. Der große Vorteil: Modulare Strukturen sind erweiterbar, denn auch die schönsten theoretischen Konzepte sind nicht in Stein gemeißelt. Eine Zahnarztpraxis aufzubauen gleicht vielmehr einem dynamisch-evolutionären Prozess. Wird z. B. mit einer Einplatz Anlage im Empfangsbereich gestartet, kann diese später ohne Probleme auf ein Mehrplatzsystem erweitert werden. Eine Expansion der bestehenden Struktur des ZIS sollte zwingend jederzeit möglich sein, genauso wie eine spätere Anpassung an mögliche Spezialisierungen im Behandlungsportfolio oder der Einsatz ganz neuer Behandlungstechnologien.

Die gesamte Praxis in der Hand
Noch vor wenigen Jahren war die Archivierung aller in einer Praxis anfallenden Daten, von der Lieferanten-Rechnung bis hin zu Röntgenbildern, auf einer einzigen Festplatte undenkbar. Stattdessen mussten die Praxis-Räumlichkeiten Platz für zum Beispiel Röntgenbild-Archive und Schränke für die Aufbewahrung von Patientenkarteien mitbringen. Trotz steigender Datenmengen ist in einer „digitalen Praxis“ kaum Stauraum für die mitunter jahrelange Aufbewahrung von Dokumenten nötig. Mittlerweile kann ein iPod in Größe eines Handys problemlos etliche Gigabyte Daten aufnehmen, verwalten und – unabhängig von Ort und Zeit – wiedergeben. Doch uneingeschränkte Mobilität ist nicht mehr nur MP3-Playern, Handys oder Blackberrys vorbehalten. Modernste Tablet-PCs ermöglichen das Arbeiten genau dort, wo sich Zahnarzt oder Assistent/in gerade aufhalten. Voraussetzung dafür ist lediglich der Zugriff auf das Netzwerk des Zahnarztinformationssystems.
Es ist vollkommen egal, ob der Arzt abends auf der Terrasse noch schnell die Mailbox checkt, einen Bericht schreibt oder einfach seine Daten auf einer Geschäftsreise dabei haben möchte. Ebenso verhält es sich mit der blitzschnellen Leistungserfassung im Behandlungszimmer oder der Terminplanung am Empfang – alle denkbaren Einsatzmöglichkeiten sind mit der mobilen „digitalen Karteikarte“ realisierbar.

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