IDS, ahoi: Schiffe machen den Mangel an Hotelbetten wett

Mehr als 155.000 Fachbesucher Fachbesucher aus 157 Ländern, gute Geschäfte, Zahnmedizin als Vorreiter der Gesundheitsbranche – so lautet das Fazit des VDDI zur 37. Internationale Dental-Schau (IDS) in Köln. Doch was das Kontingent an Hotelbetten angeht, lassen die Superlative zu wünschen übrig: Viele Besucher nächtigten auf Luxusschiffen.

Zahlreiche Schiffe lagen während der IDS an den Anlegestellen. Foto: Shutterstock/Shchipkova Elena

Zahlreiche Schiffe lagen während der IDS an den Anlegestellen. Foto: Shutterstock/Shchipkova Elena

Insbesondere bei den ausländischen Besuchern legte die IDS laut VDDI kräftig zu: Um nahezu 20 Prozent stieg der Anteil internationaler Fachbesucher auf rund 60 Prozent an. Während der diesjährige Besucherrekord eine Steigerung im Vergleich zur Vorveranstaltung von 12 Prozent ausmacht, fehlt es an geeigneten Schlafgelegenheiten. Doch ausgerechnet Hotelbetten im hohen Preissegment, die internationale Standards bieten und die insbesondere die internationalen Fachbesucher nachfrage, waren laut einem Online-Bericht der Kölnischen Rundschau von Ingo Schmitz Mangelware.

In den Schlaf geschaukelt

Clevere Ausweichmöglichkeit: Die messeeigene Hotelvermittlung ist Partner der Regis Hotelschiff GmbH. Dieses Unternehmen vermittelt Hotelschiffe an die Messen Köln, Düsseldorf und Frankfurt (Main). Immerhin 15 der 19 in Köln liegenden Hotelschiffe hat das Unternehmen laut Kölnischer Rundschau für die IDS zur Verfügung gestellt. Damit, so zitiert die Rundschau den Messesprecher Guido Gudat, gehöre „die IDS zu den fünf Top-Ereignissen der KoelnMesse“.
Laut Rundschau will der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) aber in Sachen Hotels aufholen.
MG

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