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Studiengang „Klinische Forschung und Translationale Medizin“

Die Universität Leipzig und das Zentrum für Klinische Studien bieten einen berufsbegleitenden Masterstudiengang „Klinische Forschung und Translationale Medizin“ an. Das zweijährige Masterprogramm wendet sich an Human-, Zahn- und Veterinärmediziner sowie an Lebens- und Naturwissenschaftler und schließt mit einem Master of Science ab.

Das Masterprogramm bietet eine systematische Ausbildung in der klinischen Forschung und fokussiert auf die Verknüpfung von Wissenschaft und Anwendung. Foto: Shutterstock.com/Photographee.eu

Das Masterprogramm bietet eine systematische Ausbildung in der klinischen Forschung und fokussiert auf die Verknüpfung von Wissenschaft und Anwendung. Foto: Shutterstock.com/Photographee.eu

Individuelle Beratung zum Studiengang bietet das „Forum für Klinische Forschung“, zu dem das Zentrum für Klinische Studien (ZKS) Leipzig am 24. Juni einlädt. Im Forum berichten außerdem klinische Forscher aus Projekten der Onkologie, translationalen und evidenzbasierten Medizin.

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung und Kontakt:
Dr. Wolf Oehrl, Telefon (0341) 9716283
E-Mail: msc@zks.uni-leipzig.de [1] oder Anmeldeformular bis 9. Juni 2017 (keine Teilnahmegebühr). Anmeldeangaben:
Titel, Name, Tätigkeit, Adresse des Arbeitsplatzes, Telefonnummer, E-Mail, Teilnahme Abendprogramm, Interesse an M.Sc.-Programm

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstütze den Aufbau des zweijährigen Masterprogramms. Der Studiengang „Klinische Forschung und Translationale Medizin“ startet im Oktober 2017 zum vierten Mal, Bewerbungen sind ab Mai möglich.

Das Masterprogramm bietet eine systematische Ausbildung in der klinischen Forschung und fokussiert auf die Verknüpfung von Wissenschaft und Anwendung. Das Curriculum ist interdisziplinär ausgerichtet und verbindet Inhalte zu Aufbau und Durchführung klinischer Studien, zu Medizin und Biowissenschaften, Biometrie und Statistik, sowie Management, Ökonomie und Recht. Dazu kommen Themen von der Arzneimittelforschung bis zur Zulassung von Medikamenten. Dozenten vom ZKS Leipzig und weiteren universitären Einrichtungen, sowie aus Forschungsinstituten, Behörden, Verbänden und Unternehmen bringen ihre Expertise und Praxisnähe ein.

Dr. Florian Uhle unterstreicht die Praxisrelevanz seines Leipziger Studiums so: „Ich erlebe täglich Situationen in meinem beruflichen Alltag an der Uniklinik Heidelberg, bei denen ich auf im Studiengang erworbene Kenntnisse und Wissen zurückgreifen kann. Dies gilt insbesondere bei der Planung einer klinischen Studie und den rechtlichen Rahmenbedingungen, aber auch bei der statistischen Auswertung.“

Das Studium ist berufsbegleitend möglich, da neben einem Präsenzwochenende im Monat die Studienzeit flexibel geplant werden kann. Die Absolventen können nach Abschluss der zweijährigen Ausbildung leitende Positionen in der klinischen Forschung anstreben. Privatdozent Dr. Jan Wallenborn, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie am Helios Klinikum Aue, absolvierte den M.Sc.-Studiengang. Er setzte seine Kenntnisse ein, um ein Studienzentrum an einem Akademischen Lehrkrankenhaus aufzubauen, Studienpersonal auszubilden und verschiedene internationale multizentrische Studien durchzuführen.

Weitere Informationen zum Masterstudium und zur Veranstaltung „Forum Klinische Forschung“ bietet die Internetseite [2].