Young-Esthetics-Preis 2017 für Dr. Sebastian Schwindling

Dr. Sebastian Schwindling von der Universität Heidelberg hat Ende April 2017 den Young-Esthetics-Preis der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) erhalten.

Sebastian Schwindling erhält den Young-Esthetics-Preis 2017 vom Initiator des Preises ZA Wolfgang-M. Boer. Foto: DGÄZ

Sebastian Schwindling erhält den Young-Esthetics-Preis 2017 vom Initiator des Preises ZA Wolfgang-M. Boer. Foto: DGÄZ

Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung wurde bereits zum 13. Mal bei der Interna 2017 in Westerburg verliehen. Mit dem Young-Esthetics-Preis zeichnet die DGÄZ Arbeiten aus, bei denen sich die orale Rehabilitation von Patienten an der Natur orientiert und gleichwertig optische mit funktionellen Aspekten verbunden werden.

Der Preis

• Mit dem Young-Esthetics-Preis zeichnet die DGÄZ junge Zahnmediziner und Zahntechniker aus, deren Approbation oder Gesellenprüfung höchstens fünf Jahre zurückliegt. Zusätzlich zur Dotierung gibt es eine kostenlose Jahresmitgliedschaft in der DGÄZ.
• Bewerbungen für den Young-Esthetics-Preis 2018 sind bis zum 1. März 2018 möglich unter info@dgaez.de – Stichwort: Young Esthetics

Mehr dazu unter www.dgaez.de.

„Der von Dr. Sebastian Schwindling präsentierte Patientenfall erfüllt diese Anforderungen in hervorragender Weise“, erläutert ZA Wolfgang-M. Boer, Initiator des Preises und Mitglied der Jury. „Dr. Schwindling, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Uniklinikums Heidelberg, hat eine bewundernswerte Arbeit eingereicht, die dem Förderpreis ,Young Esthetics‘ wieder einmal große Ehre macht.“

Der Preisträger präsentierte einen sehr komplexen Fall – die Gesamtrehabilitation eines parafunktionell vorgeschädigten Gebisses: Fehlende Zähne wurden durch Implantate ersetzt und zusätzlich der Biss mit monolithischen Zirkoniumdioxid-Kronen gehoben. Erschwert wurde die Situation zusätzlich, weil zwei natürliche Zähne in der Oberkieferfront nicht überkront werden sollten. Boer: „Der Fall ist so schwierig, dass selbst erfahrene Zahnärzte sich damit nicht leichttun würden.“ Bei den Fällen, die zum Förderpreis eingereicht werden, beobachtet die Preisjury „ein extrem hohes Niveau mit oft sehr schwierigen Ausgangslagen“.

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