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Straumanns CAD/CAM Cares-Software in der Version 7.0 jetzt verfügbar – offen für viele

Straumann_CARES [1]

Mit der neuen Version lässt sich Prothetik auf verschiedenen Wegen genau und wirtschaftlich zu produzieren

Seit Anfang März 2012 gibt es eine neue Version der Straumann Cares CAD/CAM-Software. Die Fassung 7.0 [2] erhielt zusätzlich Funktionen. Sie sei laut Straumann die logische Konsequenz aus der bereits auf der IDS 2011 angekündigten Zusammenarbeit zwischen Straumann, Dental Wings und 3M Espe zur Verbesserung des digitalen Workflows.

IDS Pressekonferenz im Frühjahr 2011 in Köln: Die drei Unternehmen erklären, dass sie eine gemeinsame Plattform auf Grundlage der Dental Wings Open-Software für implantat- und zahngetragene Restaurationen aufbauen wollen.

Das Ziel: Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Labor und Fräszentrum.

Mit dem Update wurden laut Straumann die Arbeitsabläufe in der digitalen Zahnmedizin auf Basis dieser gemeinsamen Softwaretechnologie optimiert. Das Straumann Cares-System 7.0 stehe für die hohe Präzision und validierte Qualität [3] eines in sich geschlossenen Workflows. Es biete gleichzeitig die Flexibilität eines offenen Systems. Mit dieser Lösung bekomme der Anwender die Möglichkeit, Prothetik auf verschiedenen Wegen genau und wirtschaftlich zu produzieren.

Die Version 7.0 erlaube vollkommene Unabhängigkeit aufgrund ihrer echten offenen Konnektivität. Der Zugang zu den qualitativ hochwertigen Straumann Prothetikelementen sei gesichert. Mit direktem Anschluss zum Straumann Fräszentrum und in Verbindung mit dem Straumann Cares Validated Workflow arbeite das Labor sicher und effizient. Das „Paket“ beinhaltet den bewährten Straumann-Service, technischen Support und die Garantie auf Original-Straumann-Komponenten.

Entschließt sich der Kunde, ein „fremdes“ Fräszentrum zu beauftragen, habe er alle Möglichkeiten. Mit dem Straumann Cares External Workflow könne der Anwender offene STL-Daten [4] an den Partner seiner Wahl übermitteln und dort fräsen lassen. Straumann weist darauf hin, dass der Kunde beim Verlassen des „Straumann-Wegs“, auf eigenes Risiko handelt. Deshalb könne in diesem Fall keine Garantie und auch kein Support für diejenige Prothetik, welche über den externen Workflow erstellt wurde, übernommen werden.