Zähne am besten ein Leben lang gesund erhalten und Erkrankungen der Mundhöhle vorbeugen – wie das gelingen kann, erklärt Prof. Dr. Sebastian Paris, Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin in der Sonntagsvorlesung am 11. September 2016 an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Mehr als 5.000 Mal beißt der Mensch an einem Tag zu. Für gesunde Zähne überhaupt kein Problem. Was Zahngesundheit wirklich bedeutet, erfahren wir meist erst dann, wenn sie bröckelt. Unser durchschnittliches Lebensalter hat sich deutlich verlängert. Hinzu kommt: Mit verbesserter Mundhygiene behalten wir unsere eigenen Zähne immer länger. Prophylaxe, gute Pflege und Behandlung sind entscheidender denn je. Wie also lassen sich Karies und andere Zahnerkrankungen effektiv verhindern? Was tun, wenn doch ein Zahn krank ist?
Erkrankungen der Mundhöhle vorbeugen
Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin sind eigene Teildisziplinen innerhalb der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Sie befassen sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Zahnhartsubstanzen, wie beispielsweise der Karies, oder Erkrankungen des Zahnnervs. Ziel ist es, die Zähne am besten ein Leben lang gesund zu erhalten und Erkrankungen der Mundhöhle vorzubeugen.
Die aktuellsten zahnärztlichen Maßnahmen werden vorgestellt
Wie das gelingen kann, erklärt Prof. Dr. Sebastian Paris, Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Kariesprophylaxe, Kariesfrüherkennung, Versiegelung und Infiltration: Der Experte spricht über die aktuellsten zahnärztlichen Maßnahmen und zeigt, wie die zahnmedizinische Forschung zu besseren Behandlungsmöglichkeiten beiträgt.
Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Fragen an den Zahnmediziner.