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Sechstes Young-ITI-Meeting lotet Grenzbereiche der Implantologie aus

Young-ITI-Meeting 2012 Konstanz (Foto: Konzil Konstanz) [1]

Das Konzilgebäude in Konstanz am Bodensee bietet dem Young-ITI-Meeting ein traditionsreiches Ambiente. (Foto: Konzil Konstanz)

Konstanz, 29. September 2012: Im Rahmen der Young-ITI-Veranstaltungsreihe lädt das Internationale Team für Implantologie (ITI) zum sechsten Mal zum Young-ITI-Meeting ein. Unter dem Thema „Grenzbereiche und Komplikationen in der Implantologie“ bietet das Symposium den „Members“ und „Fellows“ sowie allen an der Implantologie interessierten Kollegen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Dabei versteht sich das Young ITI als Plattform für frech-kontroverse Diskussionen mit dem Ziel, die Lücke zwischen wissenschaftlichem Anspruch und klinischer Realität weiter schrumpfen zu lassen.

Viele mögliche Misserfolge bei einer Implantation sind durch eine gründliche computerunterstützte Diagnose und Behandlungsplanung auf ein Minimum reduzierbar. Trotzdem können sie immer wieder in der Praxis auftauchen – schwierige Fälle, bei denen plötzlich Komplikationen auftreten. Umso wichtiger ist es, in solchen Situationen auf fundiertes Fachwissen und auf Erfahrungen zurückgreifen zu können.

Schwierige Fälle in der oralen Implantologie diskutieren
Elf renommierte Zahnmediziner und MKG-Chirurgen werden die Grenzbereiche und Komplikationen in der oralen Implantologie ausloten. Die Referenten aus Deutschland, England und der Schweiz widmen sich Schwerpunkten wie dem parodontal vorgeschädigten Patienten, der Augmentation nach Implantatverlust und dem Problemmanagement von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Weiter werden sie auf das Thema Periimplantitis sowie auf schwerwiegende Komplikationen nach der Implantation eingehen – aus chirurgischer und aus prothetischer Sicht. Außerdem stehen verschiedene Fragen zur Diskussion: „Gibt es Kontraindikationen für die Implantation?“, „Sofortbelastungskonzepte – was funktioniert, was nicht?“ und „Möglichkeiten und Grenzen des Weichgewebsmanagements: Was lernen wir aus der Parodontologie?“

Die Teilnahmegebühr für das Young-ITI-Meeting beträgt 95 Euro. „Members“ zahlen 50 Euro, und für ITI-Fellows sowie ITI-Study-Club-Direktoren ist die Teilnahme kostenlos. Auf www.straumann.de/young-iti [2] kann man das Programm ansehen und sich direkt online anmelden. Für das Symposium werden acht Fortbildungspunkte vergeben.