Peers-Förderpreise erneut ausgeschrieben

Bereits zum fünften Mal sind junge Wissenschaftler und Zahnärzte an Kliniken und in niedergelassenen Praxen aufgerufen, sich mit ihren Arbeiten zu aktuellen Themen der Implantologie um einen der Peers-Förderpreise zu bewerben.

Der Peers-Förderpreis 2013 – Strukturen schaffen, die durch Wertschätzung besondere Leistungen anregen Fotos: Dentsply Implants

Der Peers-Förderpreis 2013 – Strukturen schaffen, die durch Wertschätzung besondere Leistungen anregen Foto: Dentsply Implants

In fünf verschiedenen Kategorien werden die Preise für Arbeiten mit klinischer Relevanz vergeben: Dissertation, Fallpräsentation (Poster), wissenschaftliches Poster und wissenschaftliche Publikation sowie der Implantat-Prothetik-Preis, der in Zusammenarbeit mit der Klaus-Kanter-Stiftung ausgeschrieben und verliehen wird.

Die Peers-Förderpreise wurden ins Leben gerufen, um jüngere Wissenschaftler und wissenschaftlich interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte in ihrer Arbeit zu unterstützen. Initiator der Preise ist das internationale Expertennetzwerk Peers (Platform for the Exchange of Experience, Education, Research and Science) mit Mitgliedern aus Klinik und Praxis und aus dem Bereich der Zahntechnik – von Dentsply Implants mit deutschem Sitz in Mannheim unterstützt. Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Klinikum Dortmund und Universität Witten/Herdecke) steht als Präsident dem Netzwerk vor und betont: „Um hohe Qualitätsstandards zum Wohle der Patienten zu etablieren, müssen die Prozesse in der Implantologie ständig weiterentwickelt und dem aktuellen Wissensstand angepasst werden. Peers möchte die Wissenschaft und Fortbildung in der Implantologie vorantreiben und die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des implantologischen Teams fördern. Peers schafft mit den Förderpreisen Strukturen, die durch Wertschätzung besondere Leistungen anregen.“

Alle Arbeiten müssen bis zum 31. Juli 2013 eingereicht werden. Die eingereichten Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre sein, die wissenschaftlichen Publikationen müssen in einem Journal mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht worden sein. Sie werden jeweils von vier unabhängigen Juroren nach fünf verschiedenen Kriterien bewertet: Wissenschaftliches Niveau, Praxisrelevanz des Themas, Originalität und Innovation, Bedeutung für die Implantologie sowie Form und Darstellung.

Da die Zahntechnik in der Implantologie eine wesentliche Rolle spielt, kooperiert Dentsply Implants mit der Klaus-Kanter-Stiftung, um auch die Absolventen der zahntechnischen Meisterschulen in ihrer Weiterbildung zu unterstützen. Die Meisterarbeiten des Vorjahrs werden von den Juroren der Stiftung bewertet, die beste Arbeit mit implantologischem Behandlungskonzept wird mit dem Peers-Implantat-Prothetik-Preis ausgezeichnet.
Die mit 3.000 bis 6.000 Euro dotierten Preise werden am 12. Oktober 2013 im Rahmen des 1. Dentsply-Implants-Kongresses (Dikon) in Wiesloch feierlich den Gewinnern überreicht. Gleichzeitig haben die Autoren die Möglichkeit, am wissenschaftlichen Programm des Kongresses teilzunehmen.

Weitere Informationen zu den Peers-Förderpreisen, Teilnahmebedingungen, eine Postervorlage und das Anmeldeformular können unter www.dentsplyimplants.de abgerufen werden.

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