Mit Vertrauen eine positive (Arbeits)-Atmosphäre schaffen

Ob bei der Teamführung, im Patientengespräch oder im Austausch mit Labor- oder Industriepartnern: Tag für Tag gibt es die verschiedensten Situationen, in den wir auf andere zugehen. Nicht immer fällt uns das leicht.

Vertrauen ist wichtig: Wenn wir darauf vertrauen, dass der andere wohlwollend ist, ist er es (fast immer) auch. Foto: Shutterstock.com/g-stockstudio

Vertrauen ist wichtig: Wenn wir darauf vertrauen, dass der andere wohlwollend ist, ist er es (fast immer) auch. Foto: Shutterstock.com/g-stockstudio

Initiative heartleaders gibt Tipps zu wertschätzendem Miteinander 

Oft genug meinen wir, Ablehnung oder Zurückhaltung zu spüren – und gehen selbst auf Distanz. Das wirkt sich negativ aus auf Servicequalität und Arbeitsklima. Laut der Forscherin Brené Brown steckt hinter der eigenen Zurückhaltung anderen gegenüber oft die unbewusste Angst, Verbundenheit und Wohlwollen nicht wert zu sein. Wie können wir das ändern und auch unser Team darin bestärken, wohlwollend und vertrauensvoll auf andere zuzugehen? Damit befasst sich die Initiative heartleaders zum Tag der Wertschätzung“ im Mai 2017.

Die Initiative heartleaders trägt das Thema „Haltung und innere Führung“ in die Unternehmen und regt dazu an, sich immer wieder und in unterschiedlicher Form mit den verschiedenen Facetten der wertschätzenden Führung und des respektvollen Miteinanders zu beschäftigen.
Mit den LittleLessons zum „Tag der Wertschätzung“ möchte die Initiative jeden Monat Menschen und Unternehmen darin unterstützen, eine Atmosphäre aus Vertrauen und Verbundenheit aufzubauen und zu stärken.
Im Mai 2017 steht das Thema „Vertrauen“ im Fokus.

Gedankenspiel: mit vertrauensvollem Wohlwollen auf andere zugehen

Häufig interpretieren wir das Verhalten von anderen so, dass es etwas mit uns zu tun hat. Also bleiben wir vorsichtshalber auf Abstand, ziehen uns innerlich zurück oder gehen bewusst in die Konfrontation. Was wird durch „wohlwollendes Vertrauen“ anders? Es gilt das alte Sprichwort: „Wie wir in den Wald hineinrufen, so schallt es heraus.“ Das heißt:

Folgende Gedanken helfen uns, sie in uns entstehen zu lassen:

  • Ich bin gut und genug, so wie ich bin.
  • Was mit dem anderen ist, bleibt bei ihm. Auch wenn er Ärger, Missmut, Grummeln, Abwehr spürt oder ausstrahlt: Es hat nichts mit mir zu tun.
  • Jeder Mensch braucht Wohlwollen und Verbundenheit.
  • Ich fülle mein Herz mit Wohlwollen und Verbundenheit.

Aus diesem warmen Gefühl heraus spreche ich mein Gegenüber an. Und vertraue darauf, dass Wohlwollen Menschen guttut und sie sich (vielleicht auch nur insgeheim) freuen, wenn ich Verbindung aufnehme. Und ganz nebenbei wärmt uns dieses Gefühl von innen und lässt uns insgesamt die Welt fröhlicher und positiver sehen. Dafür allein lohnt es sich schon!

Mehr zum Thema und die LittleLessons mit Teamübungen gibt es unter
www.am-dritten.de.
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