Karriere in einem zahnärztlichen Praxisnetz

Der Weg zur eigenen Praxis ist meist lang und beschwerlich. In der Gründungsphase werden die Weichen für einen guten Start gestellt: Eine fundierte Investitionsplanung muss entwickelt, gesetzliche Vorgaben sowie Formalitäten bei der Niederlassung müssen gewahrt, Versicherung und Vorsorge geplant und umgesetzt werden. Für die konzeptionelle Startphase bieten viele Beratungsunternehmen Zahnärzten Unterstützung beim Weg in die Selbständigkeit. Wer aber steht dem Praxisinhaber nach der Eröffnung zur Seite?

Die Struktur Dr. Z ermöglicht dem Zahnarzt, sich ganz auf seinen Beruf zu konzentrieren. Foto: Dr. Z

Die Struktur Dr. Z ermöglicht dem Zahnarzt, sich ganz auf seinen Beruf zu konzentrieren. Foto: Dr. Z

Wirtschaftlichkeitsrechnung, Abrechnung, QM, Praxismarketing, Personalplanung, fachliche Weiterqualifikation – um nur einige Bereiche der Praxisführung zu nennen – sind weder Teil des zahnmedizinischen Studiums noch haben Zahnärzte während ihrer Assistenzzeit ausreichende Berührungspunkte, um sie anschließend fundiert umsetzen zu können. Der Ernüchterung im Praxisalltag folgt nicht selten die persönliche Frustration des Zahnarztes, der nicht als Betriebswirt oder Jurist arbeiten, sondern „beim Patienten bohren“ will. Jedoch sieht er sich mit hohen Kosten, steigenden bürokratischen Abläufen und wachsenden Patientenansprüchen konfrontiert. Eine Praxis gewinnbringend als Einzelkämpfer zu führen ist heute schwieriger denn je. Immer mehr Zahnärzte erkennen dies und suchen neue Formen der Zusammenarbeit. Der Anteil der Niederlassungen in einer Einzelpraxis liegt bundesweit bei rund 70 Prozent, Tendenz abnehmend. Als Alternative entwickeln sich hingegen vermehrt neue Modelle: örtliche oder überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften, zahnmedizinische Zentren oder Praxisgemeinschaften. Seit 2006 ermöglicht das Praxisnetz Dr. Z Zahnärzten in Deutschland, sich in der Zahnarztgemeinschaft niederzulassen. Worin liegt der Mehrwert?

Vorteile durch die Gemeinschaft
In einer Gemeinschaft erreicht man immer mehr. Mehr Qualität, mehr Kontinuität und natürlich mehr Gewinn. Dies war die Leitidee von Zahnarzt und Oralchirurg Dr. Alexander Berstein, als er vor knapp zehn Jahren ein Modell entwickelte, das bis heute nachhaltig umgesetzt wird; ein Modell, in dem „Zahnärzte wirklich Zahnärzte sein können“. Entstanden ist das Praxisnetz Dr. Z, das sich durch eine eigene Qualitätsmarke auszeichnet, Kosten minimiert, um die finanziellen Belastungen der Patienten zu reduzieren, und gleichzeitig großen Wert auf höchste zahnmedizinische Qualität und modernste Behandlungsmethoden legt. Dr. Z entlastet Zahnärzte bei allen nicht-zahnmedizinischen Aspekten, sodass sie sich ganz auf ihren Beruf konzentrieren können. Weder Honorar noch Behandlungsfreiheit werden angetastet. Mit derzeit 17 zahnmedizinischen Zentren und rund 140 Mitarbeitern ist Dr. Z zur größten Zahnarztkette „von Zahnärzten für Zahnärzte“ in Deutschland gewachsen. Aktuell haben zahnmedizinische Zentren in Dresden, Regensburg, München und Göttingen eröffnet.

Seit 2009 bietet die eigene Dr.-Z-Akademie Fortbildungsveranstaltungen für Dr.-Z-Zahnärzte an. Foto: Dr. Z

Seit 2009 bietet die eigene Dr.-Z-Akademie Fortbildungsveranstaltungen für Dr.-Z-Zahnärzte an. Foto: Dr. Z

Alle Dr.-Z-Zahnärzte profitieren unter anderem von
• Zukunftssicherung ihrer modernen Praxis durch eine starke ISO-zertifizierte Marke, Profilierung über Qualität und Exklusivität,
• Risikominimierung und Kostenersparnisse beim Einkauf,
• vereinfachten Abläufen und Minimierung von administrativen Nebenaufgaben,
• Unterstützung bei QM,
• Werbemaßnahmen, zum Beispiel eigene Website, Praxisfilm, Anzeigenkampagnen, Broschüren, Zuführung von Patienten,
• höherem Umsatz und Gewinn als bei einer vergleichbaren Praxis außerhalb des Netzwerks,
• Wissenstransfer und kostenfreien Fortbildungen für den Zahnarzt und sein Praxisteam sowie Unterstützung im Personalmanagement,
• persönlicher Freiheit durch flexible Arbeitsmodelle; Kollegialität und sozialer Zusammenhalt.

„Ein guter Zahnarzt ist noch lange kein guter Unternehmer – und er muss es auch nicht sein!“, erklärt Dr. Alexander Berstein. Zahnärzte, die eine Praxisgründung anstreben, werden vom ersten Schritt an begleitet und erhalten Beratung in allen Bereichen – juristisch, wirtschaftlich und fachlich. Konkret heißt das: Dr. Z richtet am Wunschstandort des Zahnarztes eine moderne, digitalisierte Praxis mit eigenem Labor ein und führt sie zur ISO-Zertifizierung. Notwendige Formalitäten werden geregelt, die Personalsuche unterstützt und der Zahnarzt und sein Praxisteam erhalten kostenfreie Fortbildungen in der Dr.-Z-Akademie. Adäquate Marketingmaßnahmen werden entwickelt und sichern von Beginn an einen großen Patientenzulauf. Auch während der Praxisführung unterstützt die Verwaltungszentrale kontinuierlich, zum Beispiel bei der Abrechnung und durch eine QM-Beauftragte, sie ermittelt Rabattmodelle und steht jederzeit beratend zur Seite.

Fortbildung und kollegialer Austausch 

Seit 2009 bietet die eigene Dr.-Z-Akademie Fortbildungsveranstaltungen für Dr.-Z-Zahnärzte an. Die Zahnärzte wählen aus einem jährlichen Programm und aktualisieren und vertiefen ihre Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten in Fortbildungsveranstaltungen, klinischen Fortbildungen und interkollegialen Veranstaltungen. Das Angebot umfasst sowohl fachliche als auch interdisziplinäre Themen, wie zum Beispiel Betriebswirtschaft, Steuerrecht oder Patientenkommunikation. Zahnmedizinische Fachthemen werden in Kooperation mit verschiedenen Universitätskliniken durchgeführt. Die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen wird für Dr.-Z-Zahnärzte in der Regel kostenfrei angeboten.

Auch spannende Incentives lassen die Dr.-Z-Gruppe zusammenwachsen. Foto: Dr. Z

Auch spannende Incentives lassen die Dr.-Z-Gruppe zusammenwachsen. Foto: Dr. Z

Das Angebot der eigenen Akademie deckt die jährliche Fortbildungspflichtpunktezahl für Zahnärzte ab. Des Weiteren ermöglicht das Unternehmen seinen Zahnärzten die Teilnahme an Curricula und Masterstudiengängen. Die Fortbildungsveranstaltungen bieten auch Raum für gemeinschaftliche Treffen der Dr.-Z-Zahnärzte, die in regelmäßigen Intervallen stattfinden. Ein spannendes Incentive-Programm umfasst Abendveranstaltungen, sportliche Events oder Kurztrips in Europa.
Bei Dr. Z sind grundsätzlich alle Formen der Zusammenarbeit möglich: Neugründung, Einstieg mit einer bestehenden Praxis oder im Angestelltenverhältnis. Voraussetzungen für die Gründung einer Praxis mit Dr. Z sind: Niederlassungsberechtigung, eine gute fachliche Qualifikation auf allen Gebieten der Zahnmedizin und mindestens vier Jahre Berufserfahrung. Eigenkapital ist keine Voraussetzung.

Weitere Informationen über Dr. Z finden Interessenten im Internet unter www.doktor-z.net/zahnaerzte.

Corinne Effinger, Sprecherin bei Dr. Z, Düsseldorf

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