Technik ist nur die Basis, um individuelle Ansprüche zu befriedigen. Planmeca-Gründer Heikki Kyöstilä und der Geschäftsführer in Deutschland, Dieter Hochmuth, sind beide felsenfest überzeugt: Planmeca-Produkte bieten die Möglichkeit, den persönlichen Stil zu verwirklichen und eine praxiseigene Ästhetik zu schaffen.
Planmeca-Firmengründer Heikki Kyöstilä
? Herr Kyöstilä, ist Produkttechnologie tatsächlich nur Basis, um den Wunsch „I do it my way“ realisieren zu können?
Heikki Kyöstilä: Technik ist nur Mittel zum Zweck. Zahnärzte, besonders wenn sie ihre berufliche Zukunftsplanung und die eigene Praxis angehen, haben sehr individuelle Vorstellungen. Das betrifft auch Fähigkeiten, Ausstattung und Leistungsvermögen ihrer Röntgengeräte und Units. Über allem schwebt der Wunsch nach einfacher Bedienung.
„Niemals die Vision aus den Augen verlieren“
? Dann lassen Sie uns kurz den Beginn Ihrer unternehmerischen Laufbahn betrachten. Als Sie vor 40 Jahren Planmeca gründeten, was waren Ihre Erwartungen?
Kyöstilä: Wir starteten als Stuhl- und Instrumentenhersteller. Später begann Planmeca damit, innovative Zahnarztstühle, ganze Behandlungseinheiten und Panoramaröntgengeräte zu produzieren. Planmeca wurde zum Vorreiter bei der Integration mikroprozessorgesteuerter Technik. Es war meine Vision, fortschrittliche Lösungen, gepaart mit neuesten Technologien, präsentieren zu können. Besonders Berufseinsteigern und -einsteigerinnen gebe ich den Rat, niemals ihre Vision aus den Augen zu verlieren. Denn es ist immer möglich, seine individuellen Ziele zu erreichen.
„Technik fasziniert – und aus ihr entsteht Faszination“
? Hand aufs Herz: Was ist Technik noch für Sie – außer Mittel zum Zweck?
Kyöstilä: Technik fasziniert mich, und aus Technik entsteht Faszination.
? Wie beschreiben Sie den Erfolg, der aus dieser Einstellung resultiert?
Kyöstilä: Planmeca ist bei den Röntgengeräten weltweit marktführend. Bei den Behandlungseinheiten sind wir ebenfalls auf dem besten Weg. Unsere digitalen Bildgebungssysteme und Softwareprogramme verbinden beide Bereiche und werden zu einem ganz zentralen Element in der Zahnarztpraxis von morgen.
Der volldigitalen Planmeca ProOne ist für alle Zahnarztpraxen gedacht.
„Fortschrittlichstes Röntgengerät am Markt“
? Technologisch liegen Sie im Bereich der Röntgenprodukte ganz weit vorn. Was sollten Praxisgründer dazu wissen?
Kyöstilä: Wir haben die größte Auswahl an dentalen Röntgengeräten am Markt. Wir bieten Lösungen für die kleine Zahnarztpraxis genauso wie für komplexe Universitätsanforderungen an. Nehmen Sie den volldigitalen Planmeca ProOne, der ist für alle Zahnarztpraxen gedacht. Der Planmeca ProMax 3D steht mit seinen Formaten für das derzeit fortschrittlichste Röntgengerät, das man kaufen kann.
? Herr Hochmuth, Sie managen den deutschen Markt für Planmeca. Mehr als 50 Prozent der Praxisbetreiber in Deutschland sind Frauen. Wie erreichen Sie die?
Hochmuth: Viele Planmeca-Behandlungseinheiten stehen in Praxen, die von Zahnärztinnen geführt werden. Wir haben gelernt, dass Frauen Technik anders erklärt bekommen wollen. Frauen stimmen besonders häufig der Aussage zu: „Mir geht es nicht um Information, sondern um Faszination.“ Es geht also um erlebbare Faszination.
? Wie lautet Ihre Empfehlung an diejenigen, die in den nächsten Monaten und Jahren ein Röntgengerät kaufen wollen?
Hochmuth: Wenn Praxisneugründung, -übernahme oder eine Ersatzinvestition anstehen, wird zwischen drei Anbietern gewählt – einer dieser möglichen Partner heißt Planmeca.
Dieter Hochmuth, Geschäftsführer von Planmeca in Deutschland
? Ist ein Röntgengerätekunde in der Regel auch ein Einheitenkunde?
Hochmuth: Leider nicht. Bei den Röntgengeräten sind wir in Deutschland mit High-Tech-Produkten schon ganz vorn. Es ist für Praxen aber sehr leicht, alle Bereiche von Planmeca-Produkten zu nutzen: Unsere Software ist für Röntgen- und Behandlungseinheiten ausgelegt, wir nennen das All-in-One-Konzept. Mit Blick auf kleine Praxisräume entwickelt, heute im Einsatz in den größten Kliniken weltweit. Das Konzept gilt immer noch als einzigartig.
? Eine der jüngeren Produktneuheiten ist die Sovereign-Behandlungseinheit. Was macht sie so besonders?
Kyöstilä: Der Ausgangspunkt dieses Projekts war ambitioniert. Die Planmeca Sovereign kann viele Jahre lang die Anforderungen der Praxen erfüllen. Im Klartext: Technik in höchster Flexibilität für Anwender- sowie Patientenbedürfnisse. Alle Funktionen der Behandlungseinheit funktionieren symmetrisch. Die motorische Verlagerung vom Rechtshänder- zum Linkshändergebrauch ist kein Problem. Intelligente grafische Schnittstellen ebenso wie anwendungs- und anwenderbezogene Voreinstellungen und Parameter machen die Planmeca Sovereign zum Wegweiser unter den dentalen Behandlungseinheiten.
? Wie begründen Ihre Kunden am häufigsten den Kauf eines Planmeca-Röntgengeräts oder einer Planmeca-Einheit?
Hochmuth: Erfüllung individueller Anforderungen, Vertrauen in Top-Technologie, intuitive Bedienbarkeit, persönliches Anspruchsdenken auch im Hinblick auf die Ästhetik – so lauten die wesentlichen Argumente.
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