Heraeus fördert Deutschlandstipendien an vier Universitäten

Heraeus fördert Deutschlandstipendien

Urkundenverleihung Deutschlandstipendium Georg-August-Universität Göttingen, v.l.n.r.: Julia Walter; Dr. Marianne Gräfin von Schmettow, Heraeus Dentistry; Anna-Lena Hillebrecht

Das Unternehmen Heraus Dental mit Sitz in Hanau unterstützt das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an den Universitäten Göttingen, Jena, Kiel und Mainz. Die Bundesregierung hat 2011 erstmals diese Deutschlandstipendien ausgelobt, um exzellente Studienleistungen durch finanzielle Entlastungen zu honorieren. Die engagierten Studierenden werden mit Hilfe von Firmen und privaten Spendern über ein Studienjahr regelmäßig gefördert.

„Als weltweit tätiges Familienunternehmen mit Stammsitz in Deutschland liegen uns die wissenschaftliche Ausbildung und die Studierenden am Herzen. Mit unseren Stipendien fördern wir gezielt den zahnmedizinischen Nachwuchs.“, so Dr. Marianne Gräfin von Schmettow, Leitung Scientific Relations & Communication International, Division Dentistry, Heraeus.

Insgesamt acht Studierende der Zahnmedizin kommen in diesem Jahr in den Genuss der Förderung. Grundlage des Deutschlandstipendiums ist das im Juli 2010 von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Stipendienprogramm-Gesetz (StipG). Von der einkommensunabhängig gezahlten monatlichen 300-Euro-Förderung zahlt der Sponsor 150 Euro. Die andere Hälfte wird vom BMBF aufgestockt. Berücksichtigt werden Studenten aller Nationalitäten, die in Deutschland studieren wollen. Als Förderer hat Heraeus ein Mitspracherecht bei der Mittelverwendung. Der Fokus der Nachwuchsförderung durch Heraeus liegt grundsätzlich auf dem Bereich Zahnmedizin, mit dem Ziel, eine gute und patientennahe Versorgung zu sichern. Aber auch das soziale Engagement der Studierenden ist für Heraeus ein wichtiges Kriterium, das die Hochschulen gerne bei ihrer Auswahl berücksichtigen.

Ein aus Unternehmenssicht bedeutender Aspekt ist die Möglichkeit durch dieses Engagement mit herausragenden Studierenden in Kontakt zu kommen und sich so ein hohes Potenzial an Nachwuchskräften zu erschließen. Gleichzeitig werden auch die Kontakte zu den Universitäten gefestigt.

Die Studierenden wissen das Engagement von Heraeus zu schätzen. „Wir erhalten trotz digitalem Zeitalter viele Briefe, in denen uns die Stipendiaten mitteilen, wie sehr ihnen unsere Unterstützung hilft. Und das, obwohl der persönliche Kontakt meistens erst über die Preisverleihung zustande kommt.“, so Gräfin Schmettow. Sofern die Geförderten aus dem Ausland kommen, ist es für sie besonders hilfreich, wenn ein Stipendium ihnen den Rücken freihält und sie sich auf ihr Studium konzentrieren können. Das ist auch für Heraeus der richtige Schritt zu einer neuen Willkommenskultur für den internationalen qualifizierten Nachwuchs.

Für das Studienjahr 2012/2013 ist die Weiterführung der Förderung geplant. Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium finden Sie unter: www.deutschlandstipendium.de.

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