Fünf Jahre Young Esthetics-Preis – Einsendeschluss ist der 31. März 2012

Boer, Wolfgang-M.

ZA Wolfgang-M. Boer, DGÄZ-Pressesprecher und Stifter des Young Esthetics-Geldpreises, freut sich auf den Preisträger 2012.

Mittlerweile muss die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) kaum noch für eine Beteiligung am Wettbewerb um den Young Esthetics-Preis werben, den ihr Pressesprecher ZA Wolfgang-M. Boer (Euskirchen) im Jahr 2008 initiiert hat.

„Wir bekommen Fälle eingereicht von der Restauration eines Einzelzahns mit Komposit bis zur prothetisch-funktionellen Totalsanierung“, sagt Boer, „auch in diesem Jahr sind bereits einige sehr spannende Bewerbungen eingegangen – und langsam wird es höchste Zeit, wenn jemand noch etwas einreichen möchte. Der Einsendeschluss ist am 31. März, denn die Interna findet in diesem Jahr bereits am letzten Aprilwochenende statt.“

Es wird der mittlerweile fünfte Young Esthetics-Preis sein, der in Westerburg für eine herausragende Arbeit aus dem Kreis des fachlichen Nachwuchses verliehen wird. Der Preis richtet sich an Zahnärzte bis fünf Jahre nach Erlangung der Approbation und Zahntechniker bis fünf Jahre nach Erlangung des Gesellenbriefs. Die genannten Voraussetzungen müssen nachgewiesen werden. „Manchmal hören wir, die Hürden seien sehr hoch“, sagt Boer, „aber das sehen wir nicht so. Wir schreiben bewusst einen Nachwuchs-Preis aus und erwarten nicht die Präsentation eines ganz außergewöhnlichen Falls. Uns geht es darum, dass der Gewinner oder die Gewinnerin zahnmedizinisches Verständnis für die Faktoren Ästhetik und Funktion bei der Lösung einer Aufgabe zeigt und dies auch darstellen kann. Wir wollen dazu anregen, sich mit diesen Faktoren aktiv in der Praxis oder im Labor zu beschäftigen. Wir erwarten keine Modelle – ein dokumentierter Foto-Status reicht.“

Neben der Einladung zum Vortrag bei der Interna erwartet den jeweiligen Gewinner eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft in der DGÄZ und damit ein Schlüssel zu allen Angeboten, die nur den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Hinzu kommt ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro, das Boer gestiftet hat. „Mit dem Preis und der attraktiven Urkunde kann man in Praxis oder Labor nach außen dokumentieren, dass fachliche Kompetenz in der Ästhetik vorhanden ist – das ist ein wertvolles Signal gerade bei jungen Kollegen“, so Boer weiter.

Als erste zahnärztliche wissenschaftliche Fachgesellschaft hatte sich die DGÄZ bewusst für die ordentliche Mitgliedschaft auch von Zahntechnikern entschieden – daher richtet sich die Ausschreibung des Preises an Praxen und Labore gleichermaßen. „Wir erleben jeden Tag in der Praxis, wenn es um Rekonstruktion geht, dass Zahnmedizin und Zahntechnik sich brauchen“, sagt Prof. Dr. mult. Robert Sader, Präsident der DGÄZ. „Mangelt es einer der beiden Seiten an Expertise, ist das nachhaltige Ergebnis der Versorgung gefährdet. Die DGÄZ nimmt bewusst beide beteiligte Seiten gemeinsam mit auf den Weg zu einem gut gelösten Gesamtkonzept. Wer zusammen ausgebildet ist, hat es später erheblich leichter, sich zu verständigen. Davon profitieren die Praxen und auch die Labore – zuallererst aber ist es der Patient, der von sorgfältiger Planung und abgestimmtem Vorgehen den größten Nutzen hat.“

Bewerbungen für den Young Esthetics-Preis 2012 müssen bis zum 31. März 2012 per E-Mail oder per Post bei der DGÄZ eingehen.

Weitere Informationen gibt es auf der Website www.dgaez.de.

 

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