Fit in Sachen Businessplan und Steuern – Basics für Existenzgründer

NWD_PraxisstartSeinen eigenen Weg gehen, eigene Ideen verwirklichen oder sein eigener Chef sein – es gibt viele Gründe, sich selbstständig zu machen. Unabhängig und erfolgreich – so soll eine gelungene Selbstständigkeit aussehen. Doch eine eigene Praxis zu führen, bedeutet für junge Zahnmediziner viel mehr, als ihre fachliche Qualifikation in den Praxisalltag einzubringen. Gerade zu Beginn müssen Existenzgründer weitreichende Entscheidungen treffen und sich als Unternehmer verstehen, um ihre Praxis erfolgreich führen zu können.

„Das Studium macht die Absolventen zwar zu Zahnärzten, nicht aber zu Unternehmern und Arbeitgebern. Dieses fehlende unternehmerische Know-how vermittelt NWD Praxisstart als Basis für den individuellen Praxiserfolg“, sagt Nadine Landes von NWD Praxisstart. Veranstaltungen zu insgesamt zehn Themen in 13 Städten bundesweit bereiteten die Zahnmediziner auf ihre neue Rolle als Unternehmer vor – von der betriebswirtschaftlichen Praxissteuerung bis hin zu den Rechten und Pflichten eines Arbeitgebers. „Die Referenten der meist zweistündigen Veranstaltungen sind erfahrene Experten auf ihrem Gebiet“, so Landes.

Am 30. Januar 2015 erfahren junge Existenzgründer in einer Doppelveranstaltung in München, wie man einen modernen Businessplan erstellt, und welche steuerlichen Fragestellungen bereits in der Gründungsphase bedeutsam sind. Denn eine gute Vorbereitung, verbunden mit einem gut durchdachten Businessplan, legt den Grundstein für ein erfolgreiches Gespräch mit dem zukünftigen Kreditinstitut. Eine Investitions- und Kostenanalyse ist hierbei wesentlicher, jedoch nicht mehr alleiniger Bestandteil. Existenzgründer sollen in diesem Modul die Grundzüge der Investitions- und Kostenanalyse durch die Bank und vor allem die Anforderungen einer Bank an ein erfolgreiches Finanzierungsgespräch kennenlernen.

Im Anschluss beantwortet das Modul „Steuern in der Existenzgründung“ wichtige steuerliche Fragestellungen. Dazu zählen auch vorweggenommene Betriebsausgaben, die bereits drei Jahre vor der Selbstständigkeit entstehen können. Sind die bei Banken beliebten Tilgungsersatzmodelle wirtschaftlich und steuerlich ratsam, um die Existenzgründung zu finanzieren? Ist Leasing bei Folgeinvestitionen sinnvoller als die klassische Nachfinanzierung? Und was sollte man schon beim Praxisstart beachten, damit es viele Jahre später beim Praxisverkauf keine negative finanzielle Überraschung gibt?

Die Teilnehmer erfahren außerdem, welche Gründungszuschüsse sie nutzen können, welche Steuergestaltungen in der Vorgründungsphase bestehen, und welche steuerlichen Besonderheiten die unterschiedlichen Praxisformen mit sich bringen. Wissenswertes zur Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuer für Zahnmediziner sollen die Veranstaltung abrunden.

Anmeldung und Informationen zur Doppelveranstaltung sowie das gesamte Veranstaltungsprogramm 2015 unter www.nwd-praxisstart.de/veranstaltungen.

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