Einstiegsberatung für Existenzgründer – Opti-Zahnarztberatung unterstützt junge Zahnärzte auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit

Mit der Planung Ihrer Existenzgründung stehen junge Zahnärzte vor einer der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens. Wer jedoch denkt, ein exzellenter Studienabschluss alleine sei ausreichend, um über Jahrzehnte hinweg eine Praxis wirtschaftlich erfolgreich zu führen, der irrt. Neben fachlichem Know-how sind vor allem komplexe betriebswirtschaftliche Kenntnisse und fundiertes Wissen über Unternehmensführung ausschlaggebend.

Dieses Wissen wird im Rahmen der universitären Ausbildung jedoch nicht vermittelt. Die Gefahr, dass unerfahrene Existenzgründer kostenträchtige Fehlentscheidungen treffen, ist daher groß. Um den Weg in eine existenzsichere Selbständigkeit zu ebnen, bietet die Opti-Zahnarztberatung daher eine betriebswirtschaftliche Praxisberatung für Jungunternehmer an – die staatlich gefördert wird.

 

Steigender Beratungsbedarf
Initialzündung für die Service-Idee war der spürbar ansteigende Beratungsbedarf junger Zahnärzte, die erst seit kurzer Zeit selbstständig arbeiten. Viele klagten über Liquiditätsengpässe, zu wenig Patienten, nicht genügend Patienten, die dem Behandlungsschwerpunkt entsprechen, oder hatten Probleme mit ihrem Praxispartner. Die meisten hatten zu diesem Zeitpunkt schon viel investiert. Es fehlte einfach eine Beratung, die Existenzgründern die Möglichkeit gibt, sich frühzeitig mit den Anforderungen einer Selbstständigkeit auseinanderzusetzen und eine klare Positionierung anzustreben. Opti hat daher eine Einstiegsberatung konzipiert, die den Weg in die Selbstständigkeit leichter und sicherer macht.

 

Gezieltes Coaching
Gründungsanwärter aus der Region um den Firmensitz Damp sowie im Umkreis des rheinland-pfälzischen Westerburg können zu festen Terminen sogar zwei kostenlose Beratungsstunden in Anspruch nehmen (Anmeldung unter Telefon [04352] 956795, Stichwort „Existenzgründer“). Hierbei präsentiert der Praxisgründer dem Coach seine Idee mit oder ohne Planzahlen. Anschließend stellt der Coach gezielt Fragen. Anhand der Antworten gibt er dann eine Kurzbeurteilung ab. Abschließend bekommt der Jungunternehmer noch einige hilfreiche Tipps und Empfehlungen mit auf den Weg.

 

Staatliche Förderung
Die Zuschüsse, die es für die Beratung gibt, sind beachtlich und gelten auch, wenn der Gründer weniger als zwölf Monate selbstständig arbeitet. Existenzgründer aus den „alten“ Bundesländern haben einen Anspruch von 50 Prozent Förderung, während ihre Kollegen aus Ostdeutschland sogar 75 Prozent Förderung geltend machen können. Das Beraterhonorar muss allerdings in beiden Fällen unter 6.000 Euro liegen, was in der Regel der Fall ist. Außerdem dürfen Praxisgründer keine anderen staatlichen Fördermittel beziehen.

 

Wirtschaftliche Engpässe vermeiden
Da Liquiditätsengpässe ein großes Thema in den ersten Jahren der Selbstständigkeit sind, werfen die Opti-Berater auch einen prüfenden Blick auf die finanzielle Ausgangsbasis. Dazu gehört nicht nur eine gründliche Analyse der Praxiskennzahlen, sondern auch die Entwicklung effektiver organisatorischer Strukturen. Dazu zählt eine moderne EDV ebenso wie eine professionelle Terminbuchplanung und die Einführung eines Qualitätsmanagements. Dies alles erfordert zwar einen höheren Zeitaufwand in der Anfangsphase, erleichtert aber später die Abläufe und sorgt für mehr Effizienz im Praxisalltag.

 

Erfolgreich führen
Was viele Praxisgründer ebenfalls unterschätzen, sind die Anforderungen, die als Chef im weißen Kittel auf sie zukommen. Gutes Personal zu finden, zu binden, erfolgreich auf ein gemeinsames Praxisziel einzustimmen, dauerhaft zu motivieren, fair zu entlohnen und gerecht zu führen, ist schwieriger als gedacht. Entsprechende Schulungen tragen auch in diesem Bereich dazu bei, Fehler zu vermeiden.
Dipl.-Kfm. Christian Henrici, Damp