„Machen wir uns stark für die wissenschaftliche Zahnmedizin“ – Alumnident-Hamburg und ZMK-Zentrum veranstalten zweiten „Tag der offenen Tür“ am UKE

Alumnident

Alumnident

Hamburg, 13. April 2012: Der Ehemaligen-Verein der Hamburger Zahnmedizinabsolventen veranstaltet gemeinsam mit dem ZMK-Zentrum den zweiten „Tag der offenen ZMK-Zentrumstür“ im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Bei der ersten Hamburger Alumnident-Veranstaltung mit dem UKE-ZMK-Zentrum im vergangenen Mai wurde bereits in verschiedenen Grußworten die große Bedeutung betont, die man dem neuen Ehemaligenverein beimisst.

Dr. Thomas Einfeldt, 1. Vorsitzender von Alumnident-Hamburg, dazu: „Der Ehemaligenverein hat eine wichtige Hürde genommen. Jetzt kann das Vereinsleben richtig beginnen. Bis wir jedoch mit einer Homepage satzungsgemäß die Studierenden und Lehrenden tatsächlich mit Sachspenden unterstützen und einen Dissertationspreis ausloben oder Forschungsprojekte anschieben können, wird noch etwas Zeit vergehen. Mittlerweile können wir Spendenbescheinigungen ausstellen, und auch die Mitgliederbeiträge von 60 Euro im Jahr werden steuerlich anerkannt. So kann der Verein wachsen.“

Besucher können am „Tag der offenen ZMK-Zentrumstür“ das neu umgebaute ZMK-Zentrum im UKE besichtigen. Außerdem haben sie Gelegenheit „Voxelman“, die virtuelle Mundhöhle und 3-D-Simulation der Karies-Entfernung mit rotierenden Instrumenten, auszuprobieren. Im Rahmen der Fortbildung zur Kinder- und Jugendzahnheilkunde wird Prof. Dr. Ulrich Schiffner über „Die Karies beim Kind – infiltrieren, versiegeln oder bohren?“ referieren, und Dr. Rüdiger Lemke führt aus, warum „Die Jugend – auch für die Zahnmedizin eine Herausforderung“ ist.

Beim anschließenden „Get-together“ mit Imbiss und Getränken im wunderschön renovierten „Erika-Haus“, das vom UKE-Direktorium mit gutem Grund zum offiziellen „Zentrum für Kommunikation und Kultur“ ernannt wurde, kann man dann Kollegen treffen und mit ihnen in Erinnerungen schwelgen und vielleicht Kontakt zu künftigen Kollegen knüpfen, denn Studierende sind ebenfalls eingeladen.

Auf die Frage, warum sich eine Mitgliedschaft bei Alumnident-Hamburg lohnt, sagt Einfeldt: „Der Nutzen der Mitgliedschaft ist kein finanzieller, sondern ein ideeller. Als Mitglied erhält man Nachrichten von anderen Ehemaligen und wird über Fortbildungsangebote und Vereinsveranstaltungen informiert. Es ist geplant, Alumnident-Fortbildungen so anzubieten, dass auch der Hamburger Zahnärzteball besucht werden kann und Ehemalige dort mit Consemestern ein Examens-Jubiläum würdig begehen können. Alumnident-Hamburg bietet gerne Hilfestellung für so ein Projekt – eine E-Mail an alumni@zaek-hh.de genügt.“

Im Übrigen habe die Vereinsgründung auch einen gesundheitspolitischen Hintergrund: „Der Vereinsvorstand ruft die Ehemaligen anderer Unis auf, dem Hamburger Beispiel zu folgen, um die Universitäten in Forschung und Lehre zu unterstützen“, so Einfeldt weiter. Damit wolle Alumnident-Hamburg bildungspolitischen Tendenzen entgegensteuern, die Unis auf bildungspolitischer Ebene auszutrocknen, „weil die Ansicht herrscht, Zahnmedizin könne auch an Fachhochschulen gelehrt werden, um die Studienplätze billiger zu machen, und ein Bachelor reiche sowieso. Machen wir uns stark für die wissenschaftliche Zahnmedizin.“

Wer am „Tag der offenen ZMK-Zentrumstür“ am Alumnident-Programm teilnehmen möchte, kann sich bis zum 3. April 2012 unter der E-Mail alumni@zaek-hh.de verbindlich anmelden. Es wird eine Kostenbeteiligung von 20 Euro pro Person erhoben.

This page as PDF

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*